Studieren in Amerika Fernab der Heimat

fernstudium-fernschulen-149Fern der Heimat studieren

Amerikanische Universitäten

Amerikanische Elitecolleges ziehen seit Jahrzehnten durch ihre hohe Reputation ausländische Stunden an. Die hohe Reputation der amerikanischen Elitecolleges basiert vor allem auf der gebotenen Qualität der Lehre und Forschung. Die Qualität der Lehre wird vor allem durch das geringe Betreuungsverhältnis zwischen Professoren und Studenten gewährleistet.

Die Professoren der Basisfächer eines Studienganges sind oft ausschließlich mit der Lehre beschäftigt. Dies hat zur Folge, dass sich diese Lehrtätigen ganz auf den Unterricht und ihre Studenten konzentrieren können. Die forschenden Professoren geben oft nur eine geringe Zahl an Unterrichtsstunden für höhere Semester. Dies garantiert Ihnen, dass Sie genug Zeit haben, sich ihrem Forschungsgebiet und Forschungsteam zu widmen.

Die finanzielle Stärke der Universitäten macht es Ihnen möglich, Spitzenforscher aus der ganzen Welt zu rekrutieren und Ihnen optimale Forschungsbedingungen zu garantieren. Diese Spitzenforscher, in Kombination mit dem üppigen Kapital der Universität, sind der Garant, dass die Universitäten ihre hohe Reputation im Bereich der Forschung aufrecht erhalten können.

Diese Aufteilung in Lehre und Forschung wird in Deutschland noch nicht flächendeckend praktiziert. Das hat zur Folge, dass die Professoren oft einen Spagat zwischen Forschung und Lehre machen müssen. Beide Bereiche optimal zu betreuen, ist deshalb oft nicht möglich. Daher ist es leider häufig der Fall, dass die Professoren ihre Lehre in den Hintergrund stellen, um ihre Forschung nicht zu beeinträchtigen.

Zudem trifft es oft nicht zu, dass geniale Forscher auch geniale Lehrer sind. Die Leidtragenden dieser unbefriedigenden Situation sind die Studenten an deutschen Universitäten.

Ein weiterer negativer Faktor ist zudem das schlechte Betreuungsverhältnis. Oft kommen auf einen Professor zu viele Studenten. Dies hat überfüllte Vorlesungen und Seminare zur Folge. Das verhindert einen regen Austausch zwischen Professoren und Studenten. Durch die fehlende Rückkopplung wird ein unheimliches Potenzial verschenkt, die Lehre zu verbessern. Zum Glück bieten viele Universitäten mittlerweile ausreichend Tutorien an, welche den Stoff der Vorlesung vertiefen. In diesen Tutorien übernehmen oft Doktoranden und höhere Semester die Aufgabe des Lehrkörpers. Natürlich fehlt ihnen in den meisten Fällen die didaktische Ausbildung.

Nur die Unterschiede in der Lehre und Forschung zu betrachten, wird aber den deutschen Universitäten nicht gerecht. Die Studiengebühren, welche amerikanische Elitecolleges erheben, sind ein Vielfaches höher als die in Deutschland.

In Harvard hat zum Beispiel die Studiengebühr für ein komplettes Jahr Master Abschluss 37.230 $ (2010 – 2011) betragen. An anderen Elitecolleges sind die Kosten nicht wesentlich geringer. In Harvard, Princeton, Yale, Columbia University und Massachusetts Institute of Technology muss man mit Kosten zwischen 35.000 $ bis 45.000 $ im Jahr rechnen. Bei einem vierjährigen Studiengang sind das 140.000 bzw. 180.000 Dollar. Dies sind zudem nur die Studiengebühren. Rechnet man die anderen Kosten noch hinzu, welche auf einem in Amerika zukommen, versteht man schnell, dass das Studium auf einem solchen College sehr viel Geld bedeutet. Die Kosten sind enorm und sind nur von einem sehr, sehr geringen Teil der Studenten ohne Kredit zu bezahlen.

Würden deutsche Universitäten diese Studiengebühren erheben, würde die Diskussion  über die Aufteilung der Gesellschaft in verschiedene Klassen deutlich heftiger geführt werden.

Trotz hoher Kosten steigen Bewerberzahlen

Trotz der horrenden Kosten ist die Bewerberzahl auf diese Colleges enorm. Harvard nimmt zum Beispiel nur ungefähr 7 % seiner Bewerber an. Dies zeigt, dass nicht nur Geld entscheidet, ob man auf einem solchen College studieren darf, sondern auch auf Qualität der Studenten geachtet wird.

Elitecolleges versuchen vor allem, hochbegabte Studenten an sich zu binden. Daher bieten die Colleges sehr umfangreiche und attraktive Stipendien an. Bei diesen Stipendien werden nicht nur Amerikaner berücksichtigt, sondern auch für deutsche Abiturienten gibt es Möglichkeiten. Die Platzzahl ist logischerweise sehr begrenzt, und die Auswahlkriterien sind hart. Auf Uniexperts.com kann man sich genauer über die Kriterien der Stipendien in Amerika informieren. Dies hilft vor allem, um nicht unnötig Fehler zu begehen, welche ein Stipendium schon im Vorfeld in weite Ferne rücken lassen. Nichts ist ärgerlicher als sich durch einen formalen Fehler alle Chancen zu verbauen, da ein Bewerbungsverfahren auch zeitintensiv ist. Außerdem wird honoriert, wenn man sich neben der Schule auch sozial engagiert. Natürlich sollte man sich auch ohne die Chance auf ein Stipendium sozial engagieren, da dies das eigene Leben stark bereichern wird.

Auf amerikanischen Colleges kann man sich sehr gut auf sein späteres Berufsleben vorbereiten. Während des Studiums kann man sehr interessante Kontakte knüpfen, welche einem im späteren Leben viele Türen öffnen können. Daher kann man den Schülern, welchen den Schritt wagen, nur viel Erfolg wünschen und ein gutes Stipendium.

Weiterführende Informationen

Auf Uniexperts.com kann man sich genauer über die Kriterien der Stipendien in Amerika informieren.

Studieren in Amerika Fernab der Heimat
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
Bewertung: 0 / 5
(Noch keine Bewertung)
Loading...